Hier ist eine Karte, auf der Sie alle fest installierten Blitzer karte Deutschland anzeigen können.
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Im Volksmund oft als „Starenkasten“ bezeichnet, variieren die Bauformen von Überwachungsanlagen bis hin zu den modernen Radarsäulen. Diese Messgeräte, betrieben von Städten und Landkreisen in Deutschland, nutzen häufig Piezotechnik. Das System, bestehend aus einer Kamera auf einem Pfosten, kann mittels Piezosensoren im Straßenbelag oder durch eigene Entfernungsmessung Fahrzeuge erfassen.
Messanlagen wie das von Vitronic Dr.-Ing. Stein Bildverarbeitungssysteme entwickelte Poli Scan Speed nutzen Lasermessung (Lidar) und erfassen Fahrzeuge in nahezu allen Winkeln. Trotz der hohen Anschaffungskosten von rund 90.000 Euro im Jahr 2013, bieten diese Geräte durch Plexiglasfenster eine robuste und zuverlässige Verkehrsmessung.
Eine Geschwindigkeitsanzeigeanlage (GAA) zeigt, im Gegensatz zu Überwachungsanlagen, die Geschwindigkeit des vorbeifahrenden Fahrzeugs an, ohne dieses zu fotografieren. Diese Anlagen dienen der aktiven Verkehrserziehung und können optional mit einer Solaranlage betrieben werden.
Die Section Control misst die Durchschnittsgeschwindigkeit von Fahrzeugen über längere Streckenabschnitte. Bei dieser Methode werden die Kennzeichen der Fahrzeuge an mehreren Punkten erfasst und die Geschwindigkeit aus der Zeitdifferenz zwischen diesen Punkten berechnet. Diese Technologie wurde beispielsweise auf der B6 bei Hannover getestet und führte zu signifikanten Ergebnissen in der Verkehrsüberwachung.
In Österreich wird der Betrieb der Radarkästen zunehmend von privaten Unternehmen übernommen, die für Wartung und technische Betreuung zuständig sind. Die aus den Überwachungen resultierenden Strafgelder werden für den Straßenerhalt verwendet.
Ein Starenkasten ist eine stationäre Messanlage, die mithilfe von Radartechnologie oder Piezosensoren die Geschwindigkeit von vorbeifahrenden Fahrzeugen misst.
Starenkästen sind oft kleiner und weniger auffällig als Radarsäulen, die eine größere und robustere Bauform haben und häufig auch Lidar-Technologie nutzen können.
Section Control bezieht sich auf die Überwachung der Durchschnittsgeschwindigkeit über längere Strecken. Es werden mehrere Messpunkte zur Erfassung der Kennzeichen und Durchfahrtszeiten genutzt.
Die Kosten können stark variieren, typischerweise liegen sie jedoch im Bereich von 50.000 bis 100.000 Euro, abhängig von der Technologie und dem Umfang des Systems.
Ja, der Einsatz von Geschwindigkeitsmesssystemen ist in Deutschland legal und wird von lokalen Behörden zur Verkehrsüberwachung eingesetzt.
Die Genauigkeit moderner Radargeräte ist sehr hoch, und Fehlermargen sind minimal, oft unter 3% des gemessenen Wertes.
Obwohl sehr selten, können technische Störungen oder unsachgemäße Wartung zu fehlerhaften Messungen führen. Die meisten Systeme sind jedoch zur Selbstkontrolle und Fehlermeldung fähig.
Bei vermuteten Fehlern in der Messung können Betroffene Einspruch erheben, und die Messdaten werden von den Behörden erneut überprüft.
Ja, es gibt die Möglichkeit, gegen Bußgeldbescheide Einspruch einzulegen, besonders wenn man glaubt, dass die Messung fehlerhaft war.
Die Aufzeichnung von Kennzeichen durch Überwachungsanlagen unterliegt strengen Datenschutzbestimmungen. Die Daten dürfen nur für den Zweck der Verkehrsüberwachung verwendet und müssen sicher gespeichert werden.
Bezugnahme wikipedia